Maria Walewska (1786-1817) war eine polnische Adlige und politische Aktivistin, die während der Napoleonischen Kriege eine wichtige Rolle spielte. Sie wurde als Maria Laczynska in eine wohlhabende Adelsfamilie in Polen geboren.
Walewska war eine kluge und gut ausgebildete Frau, die als "schönste Frau Polens" bekannt war. 1807 traf sie auf Napoleon Bonaparte, als er Polen besuchte, und die beiden begannen eine Affäre. Walewska gebar 1810 Napoleons einziges legales Kind, den Sohn Alexandre Colonna-Walewski.
Maria Walewska nutzte ihre Beziehung zu Napoleon, um für die Rechte Polens zu kämpfen. Als Napoleon im Jahr 1812 Russland angriff, reiste Walewska mit ihm und bat ihn, polnische Autonomie zu garantieren. Trotz ihrer Bemühungen konnte sie jedoch keine dauerhafte polnische Unabhängigkeit erreichen.
Nach dem Sturz Napoleons zog sich Walewska aus der Politik zurück und verbrachte den Rest ihres Lebens auf ihrem Landgut in Polen. Sie starb im Jahr 1817 im Alter von nur 31 Jahren.
Maria Walewska wurde als eine der bemerkenswertesten Frauen ihrer Zeit angesehen, die mit ihrem Mut und ihrer Schönheit einen bleibenden Eindruck hinterließ. Ihr Vermächtnis ist bis heute in Polen präsent, und sie wird oft als Nationalheldin betrachtet.
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